- heruntergekommen
- billig; geschmacklos; fade; Mitleid erregend; erbärmlich; bemitleidenswert; jämmerlich; kläglich; minderwertig; schäbig; mies (umgangssprachlich); baufällig; sanierungsbedürftig; marode; verratzt (umgangssprachlich); abbruchreif; verkommen; verlumpt; verdorben; verludert; abgewrackt (umgangssprachlich); verlebt; verlottert; verwahrlost; verwildert; ruiniert; abgewirtschaftet; desolat; abgehalftert (umgangssprachlich); abgetakelt (umgangssprachlich)
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he|r|un|ter|ge|kom|men [hɛ'rʊntɐgəkɔmən] <Adj.>:a) in einem gesundheitlich, moralisch, wirtschaftlich schlechten Zustand befindlich:eine heruntergekommene Fabrik; die Familie war heruntergekommen.b) in äußerlich schlechtem Zustand, verwahrlost:heruntergekommene Vorstadtviertel; er sieht sehr heruntergekommen aus.* * *
1he|r|ụn|ter|ge|kom|men <Adj.> (oft abwertend):a) in einem gesundheitlich, moralisch, wirtschaftlich o. Ä. schlechten Zustand befindlich:eine -e Firma;die Familie war h.;b) in äußerlich schlechtem Zustand; verwahrlost:einen -en Eindruck machen;er sieht sehr h. aus.2he|r|ụn|ter|ge|kom|men:* * *
he|rụn|ter|ge|kom|men: 1. ↑herunterkommen. 2. <Adj.> a) in einem gesundheitlich, moralisch, wirtschaftlich o. ä. schlechten Zustand: eine -e Firma; die Familie war h.; b) in äußerlich schlechtem Zustand; verwahrlost: nach einer langwierigen Fahrt durch -e Vorstadtviertel (Fest, Im Gegenlicht 316); dann war da noch eine -e Gestalt im Schlapphut (Kühn, Zeit 145); er sieht sehr h. aus.
Universal-Lexikon. 2012.